eTwinning – Projekt “Bridges of Understanding: Embracing Diversity in Europe” ausgezeichnet
Die besten digitalen Austauschprojekte werden in jedem Jahr von der nationalen eTwinning-Koordinierungsstelle im PAD sowie den Kultusministerien mit einem Qualitätssiegel gewürdigt. In 2024 erhalten 112 Projekte an 84 Schulen in Deutschland diese Auszeichnung im Rahmen des Erasmus-Programms. Auch unsere OGS war dieses Jahr wieder mit dabei.
In der von Frau Klaaßen geleiteten eTwinning AG der OGS tauschten sich die Kinder mit Schülerinnen und Schülern aus Thessaloniki in Griechenland und Barcelona in Spanien aus. In dem englischsprachigen Projekt “Bridges of Understanding: Embracing Diversity in Europe” ging es auf den ersten Blick um die Vermittlung der englischen Sprache, auf den zweiten Blick waren die Ziele deutlich vielschichtiger. Ausgehend von einfachen Aufgaben (Das bin ich/Meine Freizeit/Mein Zuhause/Mein Traumhaus/Was koche ich …) lernten sich die Schülerinnen und Schüler im Alter von 9 bis 12 Jahren näher kennen und entwickelten eine grenzüberschreitende europäische Vision und Verständnis füreinander.
Auszug aus der Begründung der Jury:
Bridges of Understanding“ – das können und sollen Fremdsprachen sein. „Embracing Diversity in Europe“ ergänzt den Titel dieses eTwinning-Projekts. Damit greift der Titel des Projekts beide Kernelemente für das Erleben und Lernen seiner Mitarbeitenden auf: Das Üben fremdsprachlicher Fähigkeiten und das Erkennen der eigenen Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Gekonnt verwebt das Projekt den spielerischen Umgang mit Netztools zur Erstellung von Lernaufgaben, Medienproduktion, freies Sprechen, Kommunikationsziele im frühen Fremdsprachenerwerb, gestalterische Freiheit und die Freude am Kennenlernen anderer Menschen zu einem großen Ganzen, dem der Enthusiasmus der beteiligten Lernenden anzumerken ist. Die Aktivitäten, die den Lernenden viel gestalterische Freiheit und Möglichkeit zum eigenen Ausdruck geben, sind so geplant, dass sie sich nahtlos wieder in ein gemeinsames Gesamtergebnis einfügen und den Lernenden in den entstandenen Ergebnissen Erinnerungen und Zeugnisse ihrer Selbstwirksamkeit im authentischen Sprachgebrauch mitgeben, die weit über das hinausgehen, was beispielsweise ein lehrbuchgeführter Englischunterricht an dieser Stelle hätte erreichen können. Dass die Lernenden an dieser Stelle auch Spaß daran entwickelten, eigene Sprachrätsel für die Partnerkinder anderer Schulen zu entwickeln, verwundert dabei wenig.
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