Unsere Schule
Seit 1968 gibt es eine katholische Grundschule in unserem Stadtteil, die inzwischen die einzige katholische Grundschule im gesamten Moerser Stadtgebiet ist. Seit 1996 trägt sie den Namen St. Marien-Schule. Alle katholischen Kinder aus Moers können unsere Grundschule besuchen. Aber auch Kinder, deren Eltern die Erziehungsziele der Katholischen Schule mittragen und bereit sind, aktiv am katholischen Schulleben teilzunehmen, sind herzlich willkommen. Unterrichtet wird natürlich nach den Richtlinien und Lehrplänen für die Grundschulen in NRW.
Zur Zeit werden bei uns an der Schule 12 Klassen unterrichtet. Herbst 2009 konnten wir in ein neues Gebäude umziehen.
Wo liegen unsere Schwerpunkte?
Wie an allen anderen Grundschulen kommen Kinder zu uns, deren Lebenswelt sich in den letzten Jahren verändert hat. Das bedeutet für uns, dass sich auch das Lernen verändert hat. Das erfordert von uns, dass wir Raum und Zeit schaffen
- für eine Orientierung zur Gestaltung eines Lebensweges aus der Verantwortung Gott und den Menschen gegenüber,
- für ein Lernen mit allen Sinnen,
- für ein Schulleben, in dem Glaubenserfahrungen, Kunst, Musik und Bewegung sinnvoll eingebunden sind,
- für soziale Erfahrungen,
- für Ruhe und Stille für Entdeckungen in der Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder
und unterschiedliche Angebote entwickeln
- für schwache und begabte Schüler,
- für musisch und künstlerisch Interessierte und
- für sportliche Aktivitäten.
Denn Lernen und Leben in der Schule soll Freude machen. Damit das gelingt, muss der Unterricht abwechslungsreich und in vielfältigen Formen gehalten werden, wobei Unterricht nicht nur Erwerb von Wissen bedeutet, sondern auch Erziehung wesentlich mit einschließt.
Eine Aufgabe aller Beteiligten muss darum die Gestaltung der Grundschule als kindgerechter Lebensraum sein. Der Pädagoge Hurrelmann drückt dies so aus:
„Unsere Schule soll ein Ort sein, wo Herzenswärme, klare Regeln und auch Humor ihren festen Platz haben“
Als katholische Schule möchten wir aber auch dazu beitragen, dass Kinder ihren Weg machen können, dass sie einen guten Weg gehen, der auch in den Beschwernissen und Schwierigkeiten des Lebens seine Richtung halten kann, dass sie sich nach einem letzten, unbedingten guten und erfüllenden Ziel ausstrecken.
“Wir sind überzeugt, dass die Lebenswege der Kinder durch die Tradierung (1) des christlichen Glaubens gefördert werden können.“
(1) Dreiner/ Frisch in Kommentar zu Lebenswege Bd. 1