Konzept der OGS

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Jede Gruppe (25 Kinder) wird von einer Erzieherin als feste Bezugsperson geführt. Dabei bekommt sie Unterstützung durch eine pädagogische Ergänzungskraft. Im Bedarfsfall können sie eng mit der trägereigenen Erziehungsberatungsstelle und der Einrichtung „Ambulante Hilfen zur Erziehung“ zusammen arbeiten.

An Unterrichtstagen ist die Betreuung der Kinder von 8 bis 12 Uhr durch das Lehrerkollegium gewährleistet. Von 12 bis 16 Uhr ist die Betreuung durch die Mitarbeiter der OGS sicher gestellt. An unterrichtsfreien Tagen und in den Ferien werden die Kinder von von 8 bis 16 Uhr betreut. In den Oster- und Herbstferien und 3 Wochen in den Sommerferien bietet die OGS ein Ferienprogramm an.

Bei der pädagogischen Gruppenarbeit gibt es drei Handlungsfelder:

Mittagessen

Es werden 2 – 3 Essenszeiten in Anlehnung an die Unterrichtszeiten angeboten. Die Tische werden gemeinsam mit den Kindern gedeckt und abgeräumt. Die Erzieherin sitzt mit am Tisch und achtet auf einen gemeinsamen Beginn, auf einen festen Sitzplatz und auf ein gemeinsames Ende der Essenszeit.

Getränke und Snacks (z.B. Obst) werden auch außerhalb der Essenszeit angeboten.

Jedes Kind in der OGS bekommt eine warme Mittagsmahlzeit. Für die Stadt Moers ist dies eine Voraussetzung zur Teilnahme am Offenen Ganztag.

Das Essensgeld wird von der Stadt erhoben. Wenn ein Kind z.B. wegen Krankheit am Essen nicht teilnehmen kann, so wird das Geld nach frühzeitiger Abmeldung erstattet.

Hausaufgabenbetreuung

Nach dem Mittagessen werden feste Zeiten eingeplant, damit die Kinder in kleinen Gruppen mit Lehrerinnen und den Erzieherinnen ihre Hausaufgaben erledigen können. Alle betreuten Kinder sollen möglichst keine Hausaufgaben mehr zu Hause machen. Zusätzliche Leseübungen, das Üben von Diktaten oder besonderes Rechentraining (z.B. Einmaleins) können durch die Hausaufgabenbetreuung nicht abgedeckt werden.

Freizeitgestaltung/außerunterrichtliche Angebote

In der Zeit von 15 bis 16 Uhr wird den Kindern ein Wochenplan im künstlerischen, musischen und sportlichen Bereich angeboten. Da diese Angebote zum festen Bestandteil der OGS gehören, sollten die Kinder in der Regel nicht vor 16 Uhr abgeholt werden. Dies stört den Ablauf der pädagogischen Arbeit erheblich.

Zwischen den Mitarbeiterinnen des Offenen Ganztags und den Lehrerinnen der Schule besteht eine enge Zusammenarbeit. Wöchentlich werden in einer Kontaktstunde zwischen der Konrektorin und der Leiterin der OGS Absprachen getroffen oder Problemfälle besprochen, sodass im Interesse der Kinder und aller an der Erziehung Beteiligten eine enge Verzahnung zwischen dem Unterrichtsmorgen und der Nachmittagsbetreuung stattfindet.